Achtsamkeit und Empathie

Ein paar Gedanken zum Bild: 

Der Mann weiß nicht, dass sich unter ihm eine gefährliche Schlange befindet.

Die Frau weiß nicht, dass ein Stein auf dem Mann liegt.
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Quelle: Netzfund - google spuckte keine Quelle aus.

Die Frau denkt: "Ohh nee, Ich werde fallen! Ich kann nicht klettern, weil diese Schlange mich beißt!
Warum kann er nicht etwas mehr Kraft anwenden und mich hochziehen?"

Der Mann denkt: "Himmel habe ich große Schmerzen! Trotzdem, ich gebe nicht auf,  ziehe ich sie so sehr ich kann! Warum versucht die denn nicht zu klettern ?!"

Die Moral ist: Du kannst den Druck, unter dem der eine Mensch steht, nicht sehen und der andere Mensch kann vielleicht deinen Schmerz nicht erkennen, in dem du dich befindest.

Das gilt fürs "normale" Leben - wie auch für den Umgang mit anderen Hundebsitzer. Wir laufen weder in den Schuhe des jeweilig anderen Hundehalters, noch wissen die, was wir bereits alles erlebt haben. In den seltensten Fällen kommt es darüber überhaupt zu einem sinnvollen Austausch.


Aber was uns allen eigen ist und uns vereint: Ein jeder kann Tag ein, Tag aus, dafür sorgen, dass er sich hineinversetzt ins Gegenüber und sich überlegt, womit er die jeweilige Situation für alle Beteiligten positiv meistert. 

Es bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone mit seinem bestens ausgebildeten Hund, andere Platz zu machen, einen kleinen Bogen zu schlagen um jemanden zu helfen, die Situation erträglich zu gestalten. 

Es bringt so viel mehr positive Erlebnisse in unseren Hundealltag. Lasst es uns vornehmen und tun.