kleine Karte - grosse Wirkung

Spiegelglatt war es, wie der Mann aus dem Bus stieg auf dem Weg zur Arbeit und mit den Ledersohlen keinen Halt fand. Er rutschte aus und knallte unglücklich zu Boden. Dann wurde es schwarz vor Augen und Schmerz durchzuckte seinen Kopf. Er wurde wach, lag er mit Kopfverband und Bein im Gips an einem piepsenden Monitor im Krankenhaus. 

Er drückte den Knopf am Bett und fragte nach dem Datum. Er lag da schon satte 24 Stunden! Panik kroch hoch, denn zu Hause wartete sein Kater und sein Hund auf seine Kommen. 

In seiner Geldbörse war ein Spenderausweis für den Ernstfall aber keiner wusste von seinen Haustieren! 

Wem das auch passieren könnte, dem kann geholfen werden. In sofern, dass er eine Karte gut sichtbar in der Geldbörse oder im Handy bei sich trägt, auf der eine Telefonnummer für den Notfall steht. Muster als Foto abgelichtet.

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Diese Karte legitimiert in so einem Fall demjenigen der angerufen wird für Euch zu handeln. Entweder er hat einen Hausschlüssel oder kann Hilfe holen, kommt jemand in die Wohnung und kümmert sich um die Haustiere. 

Bitte besprecht das vorher, was denn die Möglichkeiten der Betreuung wären. Nur selber Gassigehen für die Zeit bis man selber wieder zu Hause ist? Ist definitiv eine Option, wenn man nicht für Tage weg ist.

Vielleicht wird das Haustier abgeholt und zu jemanden gebracht. Dann ist es auch abgesichert. 

Bitte besprecht auch dabei diesen einen finalen Fall, was wäre, kämt ihr gar nicht mehr nach Hause und könntet Euch nicht um die Haustiere selber mehr kümmern.

Wir schieben das gerne vor uns her, aber der Fairness zum Tier und unserer Umgebung sei es definitiv geschuldet, dass wir auch da unserer Verantwortung gerecht werden und dass es unseren Haustieren weiterhin gut geht.

Das beste ist und bleibt: wir bleiben gesund und munter und können zusammen mit unseren Haustieren das Leben geniessen.