November

Jede Jahreszeit hat seinen Charme und schlechte Outdoorkleidung gibt es nicht mehr heute. Somit steht nichts im Wege draussen mit den Hunden die Jahreszeit zu trotzen. Der November ist in unseren Breitengraden aber recht speziell. Durch die Zeitumstellung sind wir oft sowohl morgens wie abends nur im dunkeln mit den Hunden unterwegs.  Oder - zumindestens in der Dämmerung.

Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer müssen sich auch umstellen und sehen uns schlechter. Das lässt sich verhindern durch beleuchtete Halsbänder oder Warnwesten für Hund und Mensch. Taschenlampe oder Stirnlampe helfen auch.

Nur so manch Hund stockt bei Sichtung beleuchteter Artgenossen oder Pferde. Denn deren Silhouette kann sich verändern und, gepaart mit der Dämmerung, eine andere Reaktion im Hund provozieren. "Freunde" werden nicht erkannt oder anders begrüsst. Erhöhte Wachsamkeit tritt auf. 

Wir müssen also vorausschauend unterwegs sein und hier und da unserem Hund durch den neuen Alltag helfen.

Aber auch der Hund sieht viel besser in der Dämmerung und reagiert evtl. heftiger auf Dinge wie Katzen, Kühe, Schafe und Co, die wir übersehen. 
Wenn dann der erste Schnee liegt, verändert sich die Optik wieder. Zum besseren, denn vor dem helleren Hintergrund können auch wir wieder besser sehen.

Somit bitte ich alle, mit mehr Feinfühligkeit unterwegs zu sein und auf Anzeichen der Unruhe und Nervosität im Hund stärker zu achten. So werden auch im dunklen Monat November die Runden mit dem Hund zu einem Vergnügen und nicht zur Qual.

Tauchen Probleme auf - ein Anruf genügt. Ich gehe mit und wir meistern so diese Situation mit Management und Tipps.