Posttraumatisches Belastungssyndrom nicht nur für Menschen eine Herausforderung

Wenn unseren Hunden was traumatisches widerfahren ist, so brauchen sie unsere gezielte Hilfe um das zu verarbeiten und zurück ins Leben zu finden. Die Vorgänge im menschlichen Gehirn und im hündischen Gehirn sind nämlich gleich. 

Vielfach aber, bleiben Hunde in dem Trauma hängen und leiden über Jahre sowohl körperliche wie auch seelische Qualen. Eine hervorragende Zusammenfassung und Übersicht, worum es hierbei geht, stammt aus der Feder von einer Kollegin in Deutschland Maria Hense. 

Wir können auf vielerlei Ebenen hierbei dem Hund helfen. Zum einem im Bereich Verhaltenstraining und Stressmanagement, aber auch mittels Einsatz von Medikamente, alternative Heilmethoden bis hin zur Tierkommunikation.

Jeder Fall für sich ist ein individuelles Puzzle, was es neu zu legen gilt, damit dem Hund geholfen werden kann. Das kann sogar dahin führen, dass ein Wechsel des Halters manchmal für den Hund die beste Lösung ist - obwohl der jetzige Besitzer alles, aber auch alles richtig gemacht hat um dem Tier zu helfen. 

Es geht hier wirklich darum, aus Sicht des Hundes zu handeln und uns Besitzer hierbei auszuklammern. 
Natürlich wünsche ich mir, bleibt das dem Hund insgesamt erspart. Aber die Realität spricht eine andere Sprache. Es geht mir darum ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es diese Form der Krankheit gibt und wir als Trainer diesen Hunden helfen können. Es muss nicht unbehandelt der Hund weiterhin so leben müssen. 

https://www.atm.de/blog/redaktionelles/ptbs-beim-hund-folgestoerungen-durch-traumata?dt=161363602669...