Wie oft bellt mein Hund?
.. wurde ich gefragt. Ich zögerte mit der Antwort. So einfach konnte ich das gar nicht beantworten.
Zum einen gehört das Bellen als hündische Kommunikationsform einfach dazu.
Auch mit uns Menschen beherrschen das natürlich HUnde um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Zum anderen habe ich ja 2 Nordisch Hunde, die bekanntlich nicht NUR bellen als Lautäusserung haben - deren liebste Kommunikationsform ist das "singen", oder "plappern" oder eben "heulen".
Es sind Plappertüten in allen Tonlagen und das ist einer eigenen Sprache. Da wird tief gebrummelt vor Freude wenn man Wiederkommt oder es wird gejodelt vor Freude oder alles zusammen. Es muss eben jemand "zugetextet" werden, den man länger nicht gesehen hat oder so auch Lücken bei der Kommunikation unter Menschen erkennen und sich vordrängeln. Dazu kommt noch das spezielle Heulen und Singen, wofür sie auch berühmt sind.
Das plumpe - laute- Bellen oder kläffen kommt daher weniger vor.
Wenn es Futter gibt, bellt grundsätzlich Hund 1 3 mal auf dem Weg des Napfes von der Küchenanrichte zum Boden. Hund 2 bellt immer einmalig laut, wenn er meint, es mangelt ihm an Aufmerksamkeit. Er schaut einen direkt an und macht ein irre lautes wuff!
Ob jemand an der Tür klingelt oder vorbei geht - egal - die 2 sind stumm. Auch externe Besucher werden so nicht begrüsst. Draussen wird genau abgeschätzt, wo man mit bellt, wenn andere bellen oder wo man einfach dran vorbeigeht ohne Lautäusserung.
Gebellt und geheult wird in allen Tonlagen geht es vor den Schlitten auf Schnee raus in die Spur. Da können beide nicht aufhören und stacheln sich gegenseitig an. Es wird alles an Vokalen Lautäusserungen ausgepackt. Da habe ich versagt im Training. Das geht definitiv besser.
Hund 2 bellt ausdauernd bis hin zu manisch nur an einem Punkt. Wenn er krank ist oder im Nachbarhaus Hündin in der Standhitze steht und ich ihn verlasse. Dann ist Schluss. Man hört sein Stress in jedem Bellen und er steigert sich da rein. Er kann nicht aufhören und hat dabei einen schnellen Puls.
Somit ist es jedem Hundehalter dringend zu wünschen, schaut er wirklich genau hin - wann und wie der Hund bellt oder die vokale Art der Kommunikation wählt.
Hinter jeder Art der Lautgebung steckt ein eigenes Motiv, was auch von Hund zu Hund individuell ausgeprägt ist.
Empfehle eine Tabelle mit Beobachtung anzulegen. 1-4 Tage wirklich zu notieren, wann in welcher Situation bellt Hund wie und warum...
Aufregen über das "Bellen" tun sich viele, aber es tut sich eine ganze Welt an Informationen dahinter auf- die uns viel über unsere Vierbeiner vermittelt.
Viel Spass dabei....
Zum einen gehört das Bellen als hündische Kommunikationsform einfach dazu.
Auch mit uns Menschen beherrschen das natürlich HUnde um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Zum anderen habe ich ja 2 Nordisch Hunde, die bekanntlich nicht NUR bellen als Lautäusserung haben - deren liebste Kommunikationsform ist das "singen", oder "plappern" oder eben "heulen".
Es sind Plappertüten in allen Tonlagen und das ist einer eigenen Sprache. Da wird tief gebrummelt vor Freude wenn man Wiederkommt oder es wird gejodelt vor Freude oder alles zusammen. Es muss eben jemand "zugetextet" werden, den man länger nicht gesehen hat oder so auch Lücken bei der Kommunikation unter Menschen erkennen und sich vordrängeln. Dazu kommt noch das spezielle Heulen und Singen, wofür sie auch berühmt sind.
Das plumpe - laute- Bellen oder kläffen kommt daher weniger vor.
Wenn es Futter gibt, bellt grundsätzlich Hund 1 3 mal auf dem Weg des Napfes von der Küchenanrichte zum Boden. Hund 2 bellt immer einmalig laut, wenn er meint, es mangelt ihm an Aufmerksamkeit. Er schaut einen direkt an und macht ein irre lautes wuff!
Ob jemand an der Tür klingelt oder vorbei geht - egal - die 2 sind stumm. Auch externe Besucher werden so nicht begrüsst. Draussen wird genau abgeschätzt, wo man mit bellt, wenn andere bellen oder wo man einfach dran vorbeigeht ohne Lautäusserung.
Gebellt und geheult wird in allen Tonlagen geht es vor den Schlitten auf Schnee raus in die Spur. Da können beide nicht aufhören und stacheln sich gegenseitig an. Es wird alles an Vokalen Lautäusserungen ausgepackt. Da habe ich versagt im Training. Das geht definitiv besser.
Hund 2 bellt ausdauernd bis hin zu manisch nur an einem Punkt. Wenn er krank ist oder im Nachbarhaus Hündin in der Standhitze steht und ich ihn verlasse. Dann ist Schluss. Man hört sein Stress in jedem Bellen und er steigert sich da rein. Er kann nicht aufhören und hat dabei einen schnellen Puls.
Somit ist es jedem Hundehalter dringend zu wünschen, schaut er wirklich genau hin - wann und wie der Hund bellt oder die vokale Art der Kommunikation wählt.
Hinter jeder Art der Lautgebung steckt ein eigenes Motiv, was auch von Hund zu Hund individuell ausgeprägt ist.
Empfehle eine Tabelle mit Beobachtung anzulegen. 1-4 Tage wirklich zu notieren, wann in welcher Situation bellt Hund wie und warum...
Aufregen über das "Bellen" tun sich viele, aber es tut sich eine ganze Welt an Informationen dahinter auf- die uns viel über unsere Vierbeiner vermittelt.
Viel Spass dabei....