Wo ist die Achtsamkeit? oder Die Pfote auf der Regenhose des anderen!
Warum habe ich dieses Bild gewählt?
Weil es für mich das Leben in der Mehrhundehaltung symbolisiert. Mehrere Hunde, gleich mehrere Eigenarten die süss schmecken können, aber auch zum faulen Apfel werden, übersieht man die dahinter schlummernde Baustelle!
Was hat das mit Achtsamkeit zu tun?
Veränderungen im Gefüge können nur festgestellt werden, bleibt man Achtsam jedem gegenüber und vor allem den eigenen Hunden in jeder Situation. Verlagert man den Fokus auf ein Detail und hebt das zu sehr hervor, übersieht man leicht ein anderes auch wesentliches Detail.
Gestern war so ein Fall der zeigte: Ist man nicht zu 100% im hier und jetzt, übersieht man Signale, schätzt die Situation falsch ein und als Ergebnis bekommt jemand eine Schmutzpfote auf seine Regenhose - wo diese nicht hingehört.
"Entschuldigungen" gäbe es bestimmt genug! Angefqangen mit ein lapidaren - reflexartigen - leeren "Sorry". Nur: machen die noch nicht mal die Hose wieder sauber und erklären nicht den Vorgang! Nein, so etwas muss einen wach rütteln und sorgfältig schauen, wo man SELBER den Fehler gemacht hat.
Dem Hund kann ich nicht den Fehler zuschieben. Schickte ich ihn selber in die Situation und hatte nicht die erforderliche Aufmerksamkeit ihm gegenüber um zu erkennen das er total & wörtlich durch den Wind war.
Nein, schlimmer - das gezeigte Verhalten von meinem Hund passt zum anderen und darauf lag innerlich ein Hauch von Fokus. Der blieb aber auf Distanz, was auch stutzig machen müsste.
Somit gingen die Dinge wie sie gingen und den Hunden mache ich keinen Vorwurf. Bestrafen tue ich die nicht für was, wo ich von Beginn an in Gänze versagt habe.
Wählte somit meine Abendrunde neu um viele ähnliche Situationen bewusst zu generieren und? Murphys law schlug zu: Hund 1 zeigte kein einziges Mal das "un"-erwünschte Verhalten und Hund 2 benahm sich auch vor-"bildlich". Genau so, wie ich in meinen Gedanken mir das Bild vorstellte wie es sein sollte. Geht doch.
Die Frage die für mich bleibt: warum fehlt einem dieser innerer Fokus manchmal? Antwort lässt auf sich warten, aber bitte liebe Hundebesitzer und Kollegen, urteilen wir nicht zu hart mit anderen, wenn es uns selber schon nicht immer gelingt!
Mit mir selber kann ich bis auf weiteres nach Herzenslust uneingeschränkt weiter hadern und schimpfen - aber anderen gegenüber denen auch solche Missgeschicke unbeabsichtigt passieren, sollten wir mit mehr Gelassenheit und Mitgefühl begegnen, anstatt innerlich und ggf. äusserlich die Augenbraue zu heben.
Weil es für mich das Leben in der Mehrhundehaltung symbolisiert. Mehrere Hunde, gleich mehrere Eigenarten die süss schmecken können, aber auch zum faulen Apfel werden, übersieht man die dahinter schlummernde Baustelle!
Was hat das mit Achtsamkeit zu tun?
Veränderungen im Gefüge können nur festgestellt werden, bleibt man Achtsam jedem gegenüber und vor allem den eigenen Hunden in jeder Situation. Verlagert man den Fokus auf ein Detail und hebt das zu sehr hervor, übersieht man leicht ein anderes auch wesentliches Detail.
Gestern war so ein Fall der zeigte: Ist man nicht zu 100% im hier und jetzt, übersieht man Signale, schätzt die Situation falsch ein und als Ergebnis bekommt jemand eine Schmutzpfote auf seine Regenhose - wo diese nicht hingehört.
"Entschuldigungen" gäbe es bestimmt genug! Angefqangen mit ein lapidaren - reflexartigen - leeren "Sorry". Nur: machen die noch nicht mal die Hose wieder sauber und erklären nicht den Vorgang! Nein, so etwas muss einen wach rütteln und sorgfältig schauen, wo man SELBER den Fehler gemacht hat.
Dem Hund kann ich nicht den Fehler zuschieben. Schickte ich ihn selber in die Situation und hatte nicht die erforderliche Aufmerksamkeit ihm gegenüber um zu erkennen das er total & wörtlich durch den Wind war.
Nein, schlimmer - das gezeigte Verhalten von meinem Hund passt zum anderen und darauf lag innerlich ein Hauch von Fokus. Der blieb aber auf Distanz, was auch stutzig machen müsste.
Somit gingen die Dinge wie sie gingen und den Hunden mache ich keinen Vorwurf. Bestrafen tue ich die nicht für was, wo ich von Beginn an in Gänze versagt habe.
Wählte somit meine Abendrunde neu um viele ähnliche Situationen bewusst zu generieren und? Murphys law schlug zu: Hund 1 zeigte kein einziges Mal das "un"-erwünschte Verhalten und Hund 2 benahm sich auch vor-"bildlich". Genau so, wie ich in meinen Gedanken mir das Bild vorstellte wie es sein sollte. Geht doch.
Die Frage die für mich bleibt: warum fehlt einem dieser innerer Fokus manchmal? Antwort lässt auf sich warten, aber bitte liebe Hundebesitzer und Kollegen, urteilen wir nicht zu hart mit anderen, wenn es uns selber schon nicht immer gelingt!
Mit mir selber kann ich bis auf weiteres nach Herzenslust uneingeschränkt weiter hadern und schimpfen - aber anderen gegenüber denen auch solche Missgeschicke unbeabsichtigt passieren, sollten wir mit mehr Gelassenheit und Mitgefühl begegnen, anstatt innerlich und ggf. äusserlich die Augenbraue zu heben.